Kurz nach seiner Ankunft in Wien, wurde er an der
Hochschule für Musik und darstellende Kunst aufgenommen, an der er
noch immer tätig ist.
1995 hatte er Gelegenheit bei einem Bandoneonamateur in Wien, einige Cassetten
von guten argentinischen Spielern anzuhören und so erwachte in ihm der
Wunsch, sich erneut dem Instrument zu widmen. Das wechseltönige
AA-Einheitsbandonion, auf dem er seinen ersten Unterricht erhalten hatte,
erwies sich ihm als viel geläufiger, als das gleichtönige, und, von
Begeisterung für die entdeckten Möglichkeiten getrieben, stellte er
nicht nur seinen konstanten Fleiss, sondern auch seine staunenswerte Begabung
erneut unter Beweis. Bereits am Ende des selben Jahres wurde er von seiner
Agentur für das Burgtheater in Wien engagiert. Einige Monate
später spielte er im Wr. Musikverein in Kontrapunkte unter dem
Dirigenten Peter Keuschnigg. Es folgten ein Faschingskonzert mit dem
ORF-Symphonie-Orchester unter D. D. Russel, die Mitwirkung
bei den Salzburger Festspielen 1998, usw. Derzeit ist A. De Luz mit
den Aufnahmen einer CD der Drei-Groschen-Oper, gemeinsam mit dem
EnsembleModern aus Frankfurt und den Interpreten Nina Hagen,
Winnie Böwe, Sona MacDonald, Max Raabe u.a., unter der
Leitung von Nali Gruber, für die RCA, beschäftigt.
André De Luz unterscheidet sich darin von anderen Bandoneon-Virtuosen, als
er seine eigene Linie verfolgt, die sowohl Klassik, als auch Barock, Romantik
und gehobene Unterhaltungsmusik umfasst und er, als Vollblutmusiker,
jedoch auf allen Ebenen, also auch im Tango und zeitgenössischer Musik, zu
Hause ist. Seine unglaublich bravouröse Technik geht nie zu Lasten der
Musikalität seiner Interpretationen, sondern bringt diese erst richtig zum
Ausdruck. Unzweifelhaft ist ihm dabei auch sein ausgezeichnetes Niveau
als Pianist, das auch den höchsten Ansprüchen gerecht wird, dienlich.
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